gemeinden
Koordinaten für Lebensqualität
Gemeinden als zentraler Lebensraum
Gemeinden sind zentraler Lebensraum und Ort für die Menschen. Für Gemeindeverwaltungen stellen sich im Zusammenhang mit Immobilien vielfältige Fragen. Öffentliche Gebäude und Infrastruktur müssen gepflegt, repariert oder modernisiert werden. Gemeinden besitzen Grundstücke bzw. Portfolien und verwalten und entwickeln diese, um ihre strategischen Anliegen zu verfolgen und regionale Entwicklungsziele zu erreichen. Gemeinden sind herausgefordert, ihre Immobilien und deren Nutzung zu optimieren, und zwar in mehrdimensionaler Hinsicht, um Einnahmen zu generieren oder auch um lokale Aktivitäten in Wirtschaft, Freizeit, Gesundheit u.a. zu fördern. Gemeinden verwalten eigene Immobilien und sind gefordert, die Immobilienverwaltung zu verbessern, Maßnahmen zu ergreifen und insgesamt die Bewirtschaftung auf Nachhaltigkeit zu trimmen.
gemeinden stellen wohnraumversorgung sicher
Die Gemeinden stellen ihrem öffentlichen Auftrag nach Wohnraumversorgung sicher, oder verbessern sie, in dem sie in einem oft spannungsgeladenen Interessensgeflecht Flächen bewirtschaften. Sie müssen räumliche und rechtliche Vorbedingungen einhalten und sollen zugleich sozialen Aspekten nachkommen. Dazu gehören auch Steuerungsaufgaben, wie Gemeinden und Städten bei der Raum- und Regional- bzw. Stadtplanung vorgehen, wie sie Orte und Widmungen von Flächen entwickeln bis hin zur Regelung und Genehmigung von Bauvorhaben, damit die Orte kontrolliert wachsen und prosperieren können. Teils umfasst dies auch die Revitalisierung von bestehenden bzw. leerstehenden Immobilien, die Hinführung von Gebäuden zu alternativen Nutzungen, damit über eine Nutzung eines Gebäudes hinaus das Gemeinwesen mit der Immobilienentwicklung entfaltet werden kann. Die öffentlichen Aufgaben umfassen auch gesellschaftspolitische Themen, wie mit Immobilienspekulation und unkontrollierten Preisentwicklungen umgegangen werden kann, damit Wohnen leistbar gemacht werden kann und für sozioökonomisch schwächere Bevölkerungsschichten zugänglich bleibt. In der Bevölkerung werden unterschiedliche Bedürfnisse und Interessen geäußert, sodass eine zentrale Aufgabe der Gemeinde bleibt, im Sinne einer „Gemeinschaft“ zu handeln und Immobilienentscheidungen zu treffen, in der die Interessen verschiedener Interessensgruppen berücksichtigt werden.
Koordinaten für Lebensqualität
Orte und Räume stiften Identität und Gemeinschaft, in ihnen wird Lebensqualität erfahrbar. Sie definieren sozial-räumliche Funktionen und Grundregeln des gesellschaftlichen Lebens. Bauliche Infrastrukturen konkretisieren Merkmale von Kultur, Individualität und Miteinander im Wohnen, in Arbeit und Beruf, in Freizeit und Familie. Gemeinden, Kleinregionen und Gemeinde- bzw. Stadtbezirke sind zentrale Lebensorte und Räume in denen Menschen sich im Alltag bewegen. Besonders bedeutsam sind deshalb die kommunalen Verwaltungen, die Raum- und Siedlungsplanung, die Regional- und Ortsentwicklung, die Stadtforschung und -politik, die Flächenwidmungen.
think global – act local
Wie können Siedlungen und Orte authentisch weiterentwickelt werden? Wie können Respekt vor örtlichen Bautraditionen und künftige Ressourcenerfordernisse verbunden werden? Als Immobilientreuhänder, Bauträger und Projektentwickler sind wir uns der Verantwortung bewusst, dass wir unsere physische Welt und die baulichen und örtlichen Bedingungen, in denen Menschen leben und die sie sinnlich erfahren, langfristig mitgestalten. Wir denken über Gebäude, Infrastrukturen und Räume nach und verfügen über Know-How in bautechnischen, ökologischen, wirtschaftlichen und architektonischen Bezügen. Wir verstehen Immobilienentwicklung als Orts-, Dorf-, Regional- oder Stadt(teil)entwicklung und beschäftigen uns in deren Zusammenspiel mit soziodemografischen und lokalen Besonderheiten einer Region ebenso wie mit den Nutzungs- und Entwicklungspotentialen einer Liegenschaft. Wir bringen es auf den Punkt: „think global – act local“.
das kernige dorf
Das „Kernige Dorf“. Inzwischen gibt es Ansätze und „good practice“ zur expliziten Innenentwicklung von Dörfern, d.h. zu einer baulichen Gestaltung, die den „Dorfkern“ betont. Wir denken das Konzept weiter, denn Lebensqualität braucht einen örtlichen Bezug – einen „Kern“. Die Gemeinde, die Kleinregion, der Gemeindebezirk, das Dorf. Der Mensch braucht das „Dorf“, heißt es, gemeint ist die soziale Funktion des Dorfs. Die Gemeinschaft. Die Nachbarschaft. Das Eingebundensein. Das Mitwirken können. Das sich Beteiligen an der Gestaltung der unmittelbaren Umgebung. Die Identität. Die Freundschaften. Das kann ein Stadtteil sein, oder ein „Grätzl“ im Stadtbezirk ebenso wie ein Dorf in der Region. Dafür integriert unsere Immobilienentwicklung Belange von Bodenmanagement, Raumplanung, Architektur, Flächenmanagement, Energie, Umwelt, Mobilität, Nahversorgung, mobilen Angeboten, Standortattraktivität, Digitalisierung, öffentliche Infrastrukturen usw. Oder auch in den Entwicklungsprozessen im Hinblick auf Partizipation und bürgerschaftliches Engagement. Das braucht starke Gemeinden. Wir sind multi-professioneller Partner bei sozialräumlichen Entwicklungen.
kommen wir in kontakt
Als Immobilientreuhänder sind wir jederzeit erreichbar und stehen unseren Kund:innen als verlässliche Partner zur Seite. Kontaktieren Sie uns per Telefon, E-Mail oder persönlich. Wir beraten Sie gerne individuell und unterstützen Sie bei der Realisierung Ihrer Anliegen rund um Immobilien.
St. Josef, Steiermark
-
+43 (0) 660 851 28 75 -
office@immobilienkultur.org -
St. Josef 105, 8503 St. Josef, Steiermark
Bürozeiten
- Montag 08:oo – 12:00
- Dienstag 08:oo – 12:00
- Mittwoch 08:oo – 12:00
- Donnerstag 08:oo – 12:00
- Freitag 08:oo – 12:00
Graz, Steiermark
-
+43 (0) 660 851 28 75 -
office@immobilienkultur.org -
Josefigasse 27, 8020 Graz, Steiermark
Bürozeiten
- Montag 08:oo – 12:00
- Dienstag 08:oo – 12:00
- Mittwoch 08:oo – 12:00
- Donnerstag 08:oo – 12:00
- Freitag 08:oo – 12:00